Die Busfahrt

Die Busfahrt ist ein Spiel für Erwachsene

Für dieses Geburtstagsspiel sollten mindestens 20 Personen anwesend sein.

Folgende 15 Personen werden benötigt:

  • Bürgermeister,
  • zwei Freundinnen,
  • Kassierer und Frau,
  • Schriftführer,
  • Sekretärin,
  • Förster und Frau,
  • Doktor,
  • zwei Krankenschwestern,
  • Wirt,
  • Stammgast,
  • ein Bus
  • Verein – Das sind ALLE restlichen Anwesenden

Die Geburtstagsgäste bleiben auf ihren Plätzen sitzen. Nun wird eine Geschichte vorgelesen – immer wenn der Name der betroffenen Personen genannt wird, muss der Gast kurz aufstehen.

Die Geschichte der Busfahrt beginnt:

Wir haben hier einen Verein (Verein steht auf – also alle), dessen Vorsitzender, der Bürgermeister ist. Der Vorstand setzt sich ferner zusammen aus dem Kassierer, dem Schriftführer und als Beisitzer der Doktor, der Wirt und der Förster. Der Verein hatte eine Sitzung einberufen. Zu dieser waren erschienen: Der Bürgermeister, der Schriftführer, der Kassierer, der Doktor, der Wirt, der Förster und alle anderen Mitglieder des Vereins.
Unter dem Punkt “Verschiedenes” wurde vom Förster angeregt, einmal mit dem ganzen Verein einen Ausflug zu unternehmen. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister, vom Doktor, vom Schriftführer, vom Wirt, und von allen anderen Mitgliedern des Vereins freudig begrüßt. Es wurde einstimmig beschlossen, mit einem Bus eine Fahrt ins Grüne zu unternehmen.

Am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr war der Treffpunkt am Vereinslokal. Alle Mitglieder des Vereins waren rechtzeitig erschienen:

Als erstes der Bürgermeister mit seinen beiden Freundinnen, der Schriftführer mit seiner Sekretärin, der Förster mit seiner Frau, der Kassierer mit seiner Frau, der Doktor mit seinen beiden Krankenschwestern und der Wirt mit seinem Stammgast.
Es war schon 5 Minuten nach 7, doch der Bus war immer noch nicht da. Der ganze Verein wurde schon unruhig. Endlich, nach über 30 Minuten Wartezeit, kam der lang ersehnte Bus.
Alle Mitglieder des Vereins jauchzten vor Freude, als sie den Bus sahen. Denn es war ein schöner Bus, ein wunderbarer Bus, es war ein großer Bus und dazu ein breiter Bus, mit einem Wort: Es war ein fantastischer Bus.

Nun stieg der ganze Verein voller Vorfreude in den Bus:

Zuerst der Bürgermeister mit seinen beiden Freundinnen, dann der Schriftführer und seine Sekretärin, der Kassierer mit seiner Frau, der Förster und seine Frau, der Doktor mit seinen beiden Krankenschwestern und zum Schluss der Wirt mit seinem Stammgast.
Als der Verein sich im Bus gesetzt hatte, fuhr der Bus ab.

Nach drei Stunden Fahrtzeit hielt der Bus an, damit sich der Verein die Füße vertreten konnte. Der Bürgermeister, der Doktor und der Kassierer gingen ein Stückchen weiter weg vom Verein. Die zwei Freundinnen des Bürgermeisters, die Frau des Kassierers, die zwei Krankenschwestern des Doktors, die Sekretärin des Schriftführers und weitere Damen des Vereins verschwanden schnell hinter den Büschen. Nach 20 Minuten stieg der Verein wieder in den Bus und die Reise konnte fortgesetzt werden. Am Abend hielt der Bus mit dem ganzen Verein vor dem Vereinslokal an.
Der Verein stieg nun nacheinander aus dem Bus aus:

Alle stiegen aus dem Bus: der Bürgermeister mit seinen zwei Freundinnen, der Schriftführer mit seiner Sekretärin, der Doktor mit seinen beiden Krankenschwestern, der Kassierer mit seiner Frau, der Wirt mit seinem Stammgast, der Förster mit seiner Frau und dann alle anderen Mitglieder des Vereins.
Der ganze Verein ging in das Vereinslokal und verlebte dort noch ein paar lustige und feuchtfröhliche Stunden.

Zum Schluss ergriff der Bürgermeister noch einmal das Wort. Er dankte dem Förster für seine Anregung, mit dem Bus einen Ausflug zu unternehmen, dem Doktor und ganz besonders dem Kassierer, dass diese einen so schönen Bus, einen so herrlichen Bus, einen so fantastischen Bus organisiert hatten, es war ja auch wirklich ein einmaliger Bus. Einen ganz besonderen Dank sprach der Bürgermeister im Namen aller Mitglieder des Vereins dem Wirt aus, der es sich nicht nehmen ließ, zum Abschluss dem gesamten Verein eine Runde zu spendieren.

Alle Mitglieder des Vereins gingen danach fröhlich nach Hause und beschlossen, bald wieder so eine schöne Reise mit dem Bus zu unternehmen.

Hier endet die Geschichte. Ich bedanke mich ganz herzlich fürs Mitmachen beim Bürgermeister mit seinen beiden Freundinnen, beim Wirt und seinem Stammgast, beim Schriftführer und seiner Sekretärin, beim Doktor und seinen beiden Krankenschwestern, beim Kassierer und seiner Frau, bei unserem fantastischen Bus und überhaupt bei allen Mitgliedern des Vereins und wünsche allen noch einen fröhlichen Abend.